Der russisch-japanische Krieg wurde 1904 und 1905 zwischen dem russischen Reich und dem japanischen Reich um rivalisierende imperiale Ambitionen in der Mandschurei und in Korea geführt. Die wichtigsten Einsatzgebiete waren die Liaodong-Halbinsel und Mukden in der Südmandschurei sowie die Meere um Korea, Japan und das Gelbe Meer. Es war der erste große militärische Sieg in der Neuzeit einer asiatischen Macht über eine europäische.
Der Frieden wurde unter Verwendung von US-Präsident Theodore Roosevelt als Vermittler ausgehandelt. In Portsmouth, New Hampshire, fanden Treffen statt, bei denen Sergei Witte die russische Delegation und Baron Komura die japanische Delegation leitete. Der Vertrag von Portsmouth wurde am 5. September 1905 auf der Portsmouth Naval Shipyard unterzeichnet.
