Wolfsschanze (Führerhauptquartier Wolfsschanze) war der Codename, den die Deutschen während des Zweiten Weltkriegs für eines der wichtigsten Militärhauptquartiere Adolf Hitlers verwendeten. Das Werk liegt im ehemaligen Ostpreußen, heute acht Kilometer östlich von Kętrzyn (deutsch: Rastenburg) in Polen. Hitler blieb 800 Tage in diesem Hauptquartier, das so zu einer der wichtigsten Kommandozentralen des Dritten Reiches wurde. Am 20. Juli 1944 verübten deutsche Offiziere in der Wolfsgrube ein erfolgloses Attentat auf Adolf Hitler. Hitler überlebte und betrachtete es als Zeichen der Gunst der Vorsehung. Die Anlage wurde im Januar 1945 beim Vormarsch sowjetischer Truppen auf Ostpreußen gesprengt. Heute ist es ein polnisches Freilichtmuseum.
